CDU Stadtverband Neuenstadt a. K.

JU Neuenstadt über Tabubruch der SPD Thüringen entsetzt – Signal für rot-rot-grün auch im Bund!

Die Führung der SPD Thüringen hat beschlossen, unter Selbstaufgabe ihres eigenen Anspruchs auf Gestaltung und Fortführung einer erfolgreichen Koalition, einen Wolf im Schafspelz, den Anführer der Nachfahren der SED-Schergen, die übrigens auch von den Thüringern von 25 Jahren unter Einsatz ihrer Unversehrtheit zum Teufel gejagt wurden, auf den Posten des Ministerpräsidenten zu hieven. Quo vadis, SPD?
Schon  beeilt sich eine Frau Fahimi zu betonen, dass dies kein Modell für den Bund sei. Wer´s glaubt, wird selig! Machen wir uns nichts vor! Der gezielte Tabubruch der SPD soll die gesellschaftliche Akzeptanz für ein solches Gruselkabinett abchecken. Da wären ja dann alle zusammen. Die konzeptlose  SPD, die Volkserzieher der Grünen, die in ihrem eigenen Laden schon Anarchie haben und die Freunde und Förderer der Mauerbaukollektive.
Erst ließen sich die Sozis tollerieren (Magedeburger Modell), dann waren die Linken als PDS Juniorpartner im Land (Berlin), jetzt sind sie schon (fast) Seniorpartner im Land Thüringen. Als nächstes erfolgt zwingend die Juniorpartnerschaft im Bund – ach ja, und was wäre dann? Sollte die Hexe Margot Honecker in Chile doch Recht behalten. Fahimi, mir graut´s vor dir!

Und diese Machtoption ist im Grunde erschlichen worden! Hätten die Wähler vorher gewusst, was ihnen bevorsteht, ich glaube, die Mehrheitsverhältnisse in Thüringen wären andere gewesen! Aber die Thüringer SPD war nicht mutig genug, es öffentlich kund zu tun!

Und das durfte sie auch nicht! Mehr als 2/3 der Thüringer hat entschieden “Nein” zur Linken gesagt! Sie haben die Freiheit gewählt! Das Verhalten der SPD Thüringen (und das der Volkserzieher von den Grünen) werden sie bestimmt nicht vergessen! Allein schon wegen ihres „erzieherischen Charakters“ sind sich Grüne und Linke ja besonders „grün“, äh, rot!

Wir stellen fest: die aufgenötigten Bekenntnisse der Linken in Thüringen, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, die übrigens von den Grünen und der SPD vorher erzwungen worden sind, vermögen nicht zu überzeugen. Nein, die Linke würde das Rad der Geschichte gerne zurückdrehen, wenn sie es könnte. Diese bürgerliche Fassade eines Bodo Ramelow ist eine vorgespielte Fassade und durchschaubar. Schade, dass sich die Koalitionsverhandlungen bis in den Dezember hinziehen dürften, denn bei dieser Taktlosigkeit hätte die Wahl Ramelows am 9. November nicht wirklich überraschen können.

Es ist ein Armutszeugnis für die Führung einer demokratischen thüringischen Partei, die offensichtlich ihre Selbstachtung aufgegeben hat.

Und es ist ihre schwerste Niederlage: All diejenigen, die glauben auf Sieg zu spielen, werden Tränen vergießen. Denn: Gewinnt Ramelow, ist das Komplott gegen die Opfer der SED – Diktatur perfekt. Verliert er aber, steht die Thüringer SPD vor einem Scherbenhaufen. Den haben aber die Mitglieder, die die Ideale der Sozialdemokratie hochhalten, nicht verdient. Einem Scherbenhaufen, der unnötig war. Es war nicht die erfolgreiche Arbeit der großen Koalition in Thüringen, die die SPD dort in Schwierigkeiten brachte, sondern eine Parteiführung, die schwere Fehlentscheidungen getroffen hat.
 
Noch aber ist nichts verloren! Die SPD - Basis kann noch verhindern, ebenso die frei gewählten Abgeordneten der SPD im Thüringer Landtag, die im Gegensatz zu den Vorstellungen der Linken und zu den Kollegen vor 30 Jahren heute eine freie Wahl haben. An ihnen ist es nun, ihre SPD zu verteidigen und Thüringen zu schützen. Sie sind die letzte Hoffnung der SPD!